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VERHÜTUNGSMETHODEN

Das Femidom

Pearl Index

5 bis 25

Methode

Barriere

Anwendung

bei Bedarf

Schutz vor Krankheiten

Ja


„Das Femidom schützt, wie das Kondom, nicht nur vor einer ungewollten Schwangerschaft, sondern auch vor sexuell übertragbaren Infektionen wie HIV und Hepatitis.“

WIRKUNG

Wie wirkt das Femidom?

Seit einigen Jahren wird auch das Femidom, das weibliche Gegenstück zum Kondom, immer bekannter, auch wenn es in Deutschland noch nicht sehr verbreitet ist. Es wirkt wie eine Art Barriere, die den Austausch von Körperflüssigkeiten verhindert. Es sieht ungefähr so aus wie ein herkömmliches Kondom, nur ist es viel weiter und kleidet die Scheide wie eine zweite Haut aus.

1

Das Femidom ist eine Art Barriere

2

Es werden keine Hormone verwendet

3

Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen

Kurz erklärt

Vorteile

Das Femidom bietet ähnliche Vorteile wie das Kondom: Gemeinsam sind sie die einzigen Verhütungsmittel, die nicht nur eine Schwangerschaft, sondern auch eine Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten (beispielsweise HIV, Gonorrhoe und Hepatitis C) verhindern können. Außerdem sind sie nach Bedarf anwendbar, gut verträglich und stellen keine hormonelle Belastung für den Körper dar.

ANWENDUNG

Wie verwendet man das Femidom?

Beide Enden des Femidoms haben einen elastischen Ring: Das geschlossene Ende drückst du zusammen und platzierst es vor dem Muttermund. Das offene Ende liegt außen über den Schamlippen, um zu verhindern, dass es vollständig in die Scheide rutscht.

Wie auch beim Kondom handelt es sich beim Femidom um einen einmal verwendbaren Verhütungsschutz, der bei korrekter Anwendung ebenso sicher ist. Es kann online oder in Apotheken gekauft werden und ist vergleichsweise teuer: Eine Packung mit drei Stück kostet zwischen 8,50 und 10,50 Euro. Zudem besteht das Risiko, dass das Femidom beim Geschlechtsverkehr komplett in die Vagina rutscht oder mit dem Penis aus der Scheide herausgezogen wird.